Mittwoch, 9. September 2020
Meditation & Dimensionswechsel | Welchen Stellenwert hat sie in deinem Leben?

(Foto: Burst/pexels.com)

Welche Rolle kann es spielen, täglich zu meditieren?

Ich bin der Meinung, dass es - heute mehr denn je - wichtig ist, innezuhalten und sich seiner selbst, sprich, seiner Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse usw. immer deutlicher bewusst zu werden. So besteht die Möglichkeit, über die begrenzte Wahrnehmung von sich und der Welt hinauszugehen, indem ich erkenne, dass ich viel mehr bin als das, was ich auf der Oberfläche erkennen kann. Bestenfalls erkenne ich, dass ich SchöpferIn bin, dass ich mit jedem Gedanken und jedem Gefühl mein Leben erschaffe und damit auch zum kollektiven Ganzen beitrage. Zu erwachen bedeutet dann in diesem Zusammenhang ganz konkret, wieder Schöpfer der eigenen Realität zu werden.

Es war glaube ich Albert Einstein, der sagte, dass du ein Problem nicht auf der Ebene, auf der es entstanden ist, lösen kannst. Auf den menschlichen Geist übertragen heißt das, dass das Problem, das sich in meiner Alltagsrealität zeigt, im Inneren entstanden ist und sich aufgrund von Resonanzen nun im Außen zeigt. Mit meinem Alltagsbewusstsein das Problem zu lösen bedeutet daher meist weitere Anstrengung und Kampf.

Meditation ist ein guter Weg, um zu überprüfen, was sich stimmig anfühlt, welche Wünsche ich habe und um bewusst in einen Zustand zu kommen, der sich im JETZT schon so anfühlt, als wäre der Wunsch erfüllt bzw. alles getan - dann kann ich entspannt im Jetzt ruhen, mit mir sein, bei meinem Atem sein und mich in das größere Bewusstsein, zu dem ich jederzeit Zugang habe, hinein entspannen.

Insofern halte ich Meditation für essentiell dafür, das Leben zu meistern, indem ich es bewusst gestalte.

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