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Montag, 27. April 2020
Wie HSP sich auftanken und wohlfühlen
lichtwelten, 23:38h
(Foro: Ryutaro Tsukata/pexels.com)
In diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, sich selbst Gutes zu tun.
Dazu ist es hilfreich, dass du dich selbst beobachtest und dich fragst, wie es dir geht und was du brauchst, um dich noch besser zu fühlen. Das kann auf der körperlichen oder auch geistig-seelischen Ebene sein... lass die Fragen in dich hinabsinken und warte, was als Antworten aus deinem Inneren kommt. Unterscheide zwischen Automatismen, und Antworten, die wirklich in diesem Moment aus deinem Inneren kommen. Manchmal tut man Dinge, von denen einem der Verstand sagt, das sie gut sind. Versuche deshalb, ein Gespür dafür zu entwickeln, was jetzt wirklich dran ist. Das kann ein Fußbad sein, ein tiefes Atmen, eine bestimmte Musik, eine bestimmte Bewegung...
Beobachte auch längerfristig, was dir gut tut. Bei mir beobachte ich in der letzten Zeit, dass ich nach bestimmtem Essen besonders viel Energie habe. Führe eine Liste mit Dingen und Tätigkeiten, die dein Energieniveau anheben und hoch halten. Wenn du überquillst an positiver Energie, dann inspirierst du auch andere, ohne dass du etwas Bestimmtes tust. Ganz im Sinne von Wu Wei oder wie Lao Tse sinngemäß sagt: Tue nichts, und alles ist getan.
Dabei geht es nicht darum, die Hände in den Schoß zu legen, sondern aktiv zu beobachten im Außen und im Innen. In der Quantenphysik weiß man, dass das Beobachtete auf den Beobachter reagiert, bis hin zu der Meinung, dass das Beobachtete ohne Beobachter möglicherweise gar nicht existiert! Was heißt das für uns? Das bedeutet, dass es einen Unterschied macht, ob wir bewusst hinsehen und -hören oder nicht.
Ein erster Weg kann deshalb die Selbstbeobachtung sein, kurz- oder langfristig. Diese Bei-Sich-Sein hat den positiven Nebeneffekt, dass Gefühle des Alleinseins verschwinden können, da ja jemand bei allem, was ich tue und erlebe, dabei ist, da mich sozusagen mein eigenes Bewusstsein begleitet.
Öffne dich für diese Art, dem Leben zu begegnen, das du selber bist. Öffne dich für alle Möglichkeiten, die in dir sind, und die du noch nicht kennst, und freue dich über alles, was sich dir zeigt. So wirst du Zeuge des Wunder des Lebens, das sich in unendlich vielfältigen Formen auszudrücken vermag. Leben ent-faltet sich ständig und strebt immer komplexere Formen an. Allein diese Erkenntnis kann einen staunen machen. Sei gut zu dir selbst, dann nährst du dich selbst und hast anderen etwas zu geben. So schaffen wir gemeinsam ein kollektives Gefühl des Genährt-Seins und Getragen-Werdens.
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