Montag, 1. Juni 2020
Bewusstseinswandel und HSP

(Foto: Maria Zangone/pixabay.com)

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Unser menschliches Bewusstsein und das als Kollektiv verwandelt sich derzeit stark. Wir "erwachen" sozusagen in unser wahres Selbst hinein und werden uns dadurch unserer Fähigkeiten mehr und mehr bewusst.

Dass Gedanken die äußere Wirklichkeit formen, wird uns zudem auch immer mehr bewusst. Das bedeutet, dass jeder Gedanke, jede dadurch ausgelöste Emotion eine unmittelbare Auswirkung auf das Quantenfeld hat.

Wir sind dabei, die Opferhaltung wie ein altes Kleid abzulegen und zum Schöpfer, zur Schöpferin unseres eigenen Lebens zu werden. Je mehr Menschen ihr Schöpfertum leben, desto schneller entwickelt sich die Welt hin zu einer Einheit in der Vielheit.

Das Bild von der Raupe, die durch Tranformation im Kokon zum Schmetterling wird, passt da ganz gut. Sie weiß nicht, wie ihr geschieht, es sterben alte Zellen ab und das Neue ist noch nicht manifest. So beschreibt es auch Susannen Hühn in ihrem Buch "Der Imago Prozess" siehe auch https://lichtwelten.blogger.de/topics/Literaturtipps/

Das Bild vom Schmetterling begleitet mich schon lange. Ich hatte vor Jahren in einer Meditation die Vision, über ein breites Meer zu fliegen, um an Land zu kommen, über dem viele bunte Schmetterlinge fliegen. Jahre später war ich auf einer Vernissage und kaufte spontan das Bild eines Falters, der sich aus dem Kokon kämpft. Später las ich über die Art des Falters im Internet nach. Es ist eine Art, die sich gegenseitig beim Schlüpfen aus dem Kokon hilft. So gesehen habe ich intuitiv das Bild der "Geburtshelferin" gewählt. Es begleitet mich nun schon viele Jahre lang.

Dr. Joe Dispenza und andere "Bewussteseinsforscher" bestehen darauf, dass die Realität, die wir erschaffen, ein geistiges Phänomen ist. Ich darf alles einem "größeren Mind" übergeben, der dann mit seiner Intelligenz wirken kann. Wenn ich aus den Gedanken erschaffe, die ich bereits kenne, manifestiere ich dasselbe wieder und wieder. Um diesen Kreislauf zu unterbrechen, so dass aus dem Kreis eine Spirale werden darf, genügt es, dies zu erkennen. Wenn ich Neues erschaffen will, braucht es neue Gedanken. Neue Gedanken entstehen aus neuem Bewusstsein und umgekehrt.

Um im Schmetterlingsbild zu bleiben: Ich dachte jahrelang, ich wäre der Falter im Kokon. Später empfand ich mich als der Falter, der dem anderen aus dem Kokon hilft.

Es wird viel über den Dimensionswechsel geschrieben und gesprochen. In der 5. Dimension, in der Zeit und Raum aufgehoben sind, sind genau diese Zusammenhänge wie oben beschrieben erfahrbar, d.h. neue Gedanken entstehen aus neuem Bewusstsein und umgekehrt, es gibt kein Vorher oder Nachher, alles entwickelt sich simultan. Dann spricht man von Synchronizitäten, die für manche wie Wunder anmuten, jedoch alltäglich sind und mit höherem Bewusstsein immer öfter bemerkt und wahrgenommen werden.

Was wir im Moment erleben ist das "Absterben der Zellen", die bisher in der 3. Dimension ihren guten Dienst getan haben. Dieser Wechsel ist befremdlich, doch Teil des größeren Plans der Entwicklung, die uns - aus unserem derzeitigen Bewusstsein - noch bevorsteht.


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