Sonntag, 23. August 2020
HSP und negatives Denken - Warum mache ich mir schon beim Aufwachen Sorgen?

(Foto: photos_by_ginny/pexels.com)


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Ich vermute mal, dass das viele Menschen kennen. Und es ist schon ein erster Schritt, wenn du deine negativen Gedanken bemerkst, dann dann kannst du etwas daran ändern. Ganz so einfach - dies nämlich willentlich zu beeinflussen - ist es allerdings nicht, jedoch mit ein wenig Durchhaltevermögen gut machbar ;)

Wir Menschen sind ganzheitliche Wesen, das heißt, dass ein Gedanke unsere Gefühle beeinflusst - und umgekehrt. In der Trauma-Forschung weiß man mittlerweile, dass auch der Körper selbst eine große Rolle bei Stress und unguten Gedanken und Gefühlen spielt, da dieser bei unverarbeiteten Erlebnissen regelrecht im Stress "festzustecken" scheint und so das Gefühl der Gefahr signalisiert, obwohl das belastende Ereignis längst vorbei ist.

Das autonome vegetative Nervensystem spielt dabei eine große Rolle. Falls dich das Thema interessiert: Es gibt gute Bücher darüber, v.a. eines von Stephen Porges, der darin die Zusammenhänge von Stress und Körperreaktionen genau erklärt.

Als erstes würde ich dir empfehlen, dir und deinem Körper (also deinem vegetativen Nervensystem) ganz viel Entspannung zu gönnen. In einem zweiten Schritt kannst du dann an deinen Alltagsroutinen feilen und ausprobieren, was dir längerfristig guttut.

Vielleicht hilft dir ja noch die eine oder andere Antwort, die ich hier im Blog schon gegeben habe:

* zum Thema Stress allgemein: https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779194/ und https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779190/

* zum Thema Morgenroutine: https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779589/

Denk immer auch daran, deinen Körper insgesamt gut zu behandeln, vielseitig und viel Frisches zu essen, dich genug zu bewegen und für ausreichend Schlaf https://lichtwelten.blogger.de/stories/2780035/ zu sorgen :)

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