Donnerstag, 13. August 2020
HSP und Stressreduktion
lichtwelten, 15:38h

(Foto: Karolina Grabowska/pexels.com)
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Hier ein Tipp an einen Schüler zur Frage, wie er Stress reduzieren kann:
Gut, dass du fragst - ich denke, dass das auch für diejenigen, die das lesen, eine interessante Frage ist, da heute fast jeder Stress hat.
Wichtig ist, dass du weißt, dass es wie erwähnt "normal" ist, in unserer schnelllebigen Zeit Stress zu empfinden. Den ersten Schritt zur Bewältigung hast du bereits getan: Du hast es bemerkt :)
Was mir dann als nächstes immer hilft, sind akute Hilfsmittel wie Klopfen/EFT/PEP, ein Glas Wasser trinken, bewegen, tiefes, ruhiges Atmen.
Darüber hinaus kannst du dich dann, wenn der akute Stress verflogen ist, mit den Ursachen (und letztlich mit dir selbst) beschäftigen - das lohnt sich immer :)
Es gibt viele Informationsquellen im Internet oder auch in Büchern zum Thema Resilienz & Co. Mir hat da die Beschäftigung mit dem Thema Beziehungen (ja, richtig gelesen, dann letztlich ist ALLES Beziehung, angefangen mit der zu mir selbst!) am meisten bezüglich Stress geholfen. Tiefe Gespräche mit anderen zum Beispiel, in denen es wirklich um echte Gefühle, die im jeweiligen Moment präsent sind, geht, sind bei Stress das beste Mittel!
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HSP und Hilfe bei PTBS / Posttraumatischer Belastungsstörung )
lichtwelten, 15:34h

(Foto: Kasuma/pexels.com)
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Erstmal kann ich dazu sagen, dass jeder von uns mehr oder weniger stark traumatisiert ist, denn wir leben in einer traumatisierten Gesellschaft. Neben selbst Erlebtem weiß man nämlich mittlerweile, dass sich sogar traumatische Erfahrungen über mehrere Generationen weitergegeben werden können.
Bemerkbar machen sich solche Belastungen dann auf ganz unterschiedliche Weise. Was aber alle gemeinsam haben ist, dass man sich "irgendwie" gestresst fühlt und auch das Gefühl hat, nicht mehr "runterzukommen" oder "abschalten zu können. Das hängt damit zusammen, dass wie als Säugetiere über verschiedene Regelkreise auf Stress reagieren, die aus dem Gleichgewicht geraten können.
Wichtig ist, dass du für dich Wege findest, wieder in ein Wohlgefühl zu kommen und den Fokus bewusst auf angenehme Erfahrungen zu lenken ( und auch zu spüren, was das im Körper dann mit dir macht ). Falls du dich damit überfordert fühlst, gibt es ja auch bestimmt Menschen in deinem näheren Umfeld, denen du vertraust. Sprich mit ihnen über deine Gefühle, Gedanken und Empfindungen, dann ist da schon mal ganz viel Druck weg. Oder, falls das auch nicht hilft, wende dich an jemandem, der sich mit Entspannung auskennt, und bei dem du dich sicher fühlst.
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HSP und Trennungsschmerzen / Stress nach Trennung
lichtwelten, 15:32h

(Foto: Nubia Navarro/pexels.com)
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Im Folgenden ein Tipp an einen Jugendlichen nach seiner Trennung von der Freundin:
Eine Trennung zu verarbeiten kann ganz unterschiedlich lange dauern. Meistens spielen ja ganz unterschiedliche Beweggründe eine Rolle, die zu einer Trennung geführt haben, wie du es auch beschreibst. Oft sind die eigentlichen Beweggründe für eine Trennung eher unbewusst.
Bei mir war es so, dass ich nach einigen meiner Trennungen ein bestimmtes "Muster" erkannt habe und mir dadurch sozusagen "auf die Schliche" gekommen bin.
Ich höre heraus, dass du nicht ganz glücklich bist über eure Entscheidung, euch zu trennen. Rede doch nochmal mit ihr, wenn sie das auch möchte. Nicht mit der Absicht, gleich wieder ein Paar zu werden, sondern um Klarheit zu schaffen. Und aus der Klarheit heraus ergibt sich dann eine Perspektive, ob und wie es mit euch weitergehen könnte.
Falls sie das nicht möchte oder du bemerkst, dass es dir nicht guttut, schlage ich vor, für dich selbst zu klären, was denn letztlich zur Trennung geführt hat. Mir haben Bücher von Steffi Stahl dabei sehr geholfen.
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HSP und Selbstliebe
lichtwelten, 15:30h

(Foto: Anna Shvets/pexels.com)
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Du kannst dir schonmal vorab gratulieren, wenn du dich mit dem Thema überhaupt schon auseinandergesetzt hast, denn viele Menschen kommen erst gar nicht auf die Idee, dass vieles, was ihr gutes Lebensgefühl trübt, auf mangelnde Selbstliebe zurückzuführen ist.
Du schreibst auch, dass du über dich denkst, dass du nicht die Schlankste/Hübscheste bist. Beachte mal meine Formulierung... vielleicht möchtest du dir ja selbst mal den Satz laut vorsagen und beobachten, was das mit dir macht (Nicht: Ich bin..., sondern "Ich denke, dass..."). Wenn ich mir das vorstelle, dann fühle ich mich traurig, dass da jemand ist, der mich beurteilt. Dieses Gefühl (oder ein anderes Gefühl, das sich dann bei dir zeigt) kann ein Schlüssel zu mehr Nähe zu dir selbst sein, und wenn du auf diese Weise weiter "übst", schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Einmal beschäftigst du dich liebevoll mit dir selbst (Selbstliebe!), und zum Anderen ist es dann irgendwann gar nicht mehr so wichtig, ob du die Hübscheste/Schlankste bist bzw. was andere von dir denken könnten, da du dich selber nicht mehr bewertest, sondern so annimmst, wie du bist ;) Viel Glück!
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HSP und Stress reduzieren | Was es heißt, Stress zu haben
lichtwelten, 15:28h

(Foto: Anna Shvets/pexels.com)
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Der folgende Text ist Teil eines Tipps an einen gestressten Schüler und zeigt die biologischen und sozialen Zusammenhänge bei Stress:
Deinen Stress kann ich gut nachvollziehen, zumal du auch davon berichtest, bisher keine Freunde an den neuen Schule gefunden zu haben. Und da sind wir auch gleich am Punkt: Tatsächlich sind wir Menschen was unsere "Stress-Biologie" betrifft Säugetiere, d.h. wir fühlen uns eigentlich nur so richtig wohl, wenn wir uns nicht sicher fühlen. Unbewusst haben wir sogar richtig Stress, wenn wir (tatsächlich oder vermeintlich) aus einer Gruppe ausgeschlossen werden oder in Konkurrenz miteinander liegen. Unser Schulsystem ist, was das betrifft, in vielen Aspekten in der Steinzeit stehengeblieben ;)
Mein Tipp an dich wäre, dich wenigstens einem vertrauenswürdigen Menschen zu öffnen, denn das nimmt schonmal ganz viel Druck. Das kann zum Beispiel auch ein stiller Mitschüler sein, der dir bisher gar nicht aufgefallen ist. Manchmal gibt es ja auch Vertrauenslehrer an Schulen - du solltest aber vorher für dich klären, ob er dir wirklich vertrauenswürdig erscheint, sprich, ob er seinen Job mit Herzblut macht. Es gibt für jede Schulen auch Schulpsychologische Beratungsstellen, an die du dich für eine Beratung/ein Lerncoaching wenden kannst. Auch da mein Tipp, erst einmal telefonisch abzuklopfen, in welcher Form dort Beratung für Schüler stattfindet.
Im akuten Stresszustand ist unser Gehirn nicht fähig, Sachen sinnvoll aufzunehmen. Dafür würde ich dir raten, es mit gezielten Entspannungsübungen zu versuchen. Mir haben in einer schwierigen Phase meines Lebens am besten sogenannte "Bodyscans" geholfen. Einmal am Tag angehört, lernt der Organismus auf ganz natürliche Weise (wieder), wie sich Entspannung anfühlt und im besten Fall, wie sie autonom wiederhergestellt werden kann, ohne dass du bewusst etwas dazutun musst.
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HSP und zu viel fühlen | Was tun, wenn ich mich ständig negativen Gefühlen ausgeliefert fühle?
lichtwelten, 15:25h
Das ist eine sehr interessante Frage...
Wir Menschen haben nicht nur einen Körper, also eine materielle Hülle, sondern auch einen Geist und eine Seele, die über Gefühle zu uns spricht. In unserer Gesellschaft spielt der Verstand eine große Rolle. Das heißt, dass wir viele Entscheidungen, die wir treffen, auf Grundlage unserer Gedanken fällen. Oft stellt sich dann im Nachhinein heraus, dass diese Entscheidung falsch war bzw. weniger gut, als man erwartet hätte. Das Herz wie auch unser Gehirn wirken wie elektromagnetische Felder, wovon das Herz 5000 Mal (messbar) stärker ist, weshalb immer mehr Menschen sagen, dass das Herz die höhere Intelligenz besitzt.
Wenn wir etwas fühlen, dann ist das in jedem Fall eine wichtige Information an uns selbst, nämlich was das, mit dem wir zu tun haben, für uns bedeutet. Ich denke, es gehört zum Leben dazu, dass man immer mehr lernt, auf seine Gefühle einzugehen und sich selbst dann das zu geben oder das zu tun, was einem das Gefühl sagt: Wenn ich traurig bin, tröste ich mich oder suche jemanden, der mich trösten kann. Wenn ich wütend bin, zeigt mir diese Kraft, dass ich damit die Situation auch ändern kann. Wenn ich ausgelassen und froh bin, zeigt mir mein inneres "Radarsystem", dass ich auf dem richtigen Weg bin. Wenn ich Angst habe, suche ich Sicherheit, usw.
Schwierig wird es, wenn die Gefühle so stark werden, dass man von ihnen wie überflutet wird. Das ist oft ein Hinweis darauf, dass es in der Kindheit Situationen gab, in denen man sich schlecht gefühlt hat, aber niemand Großes da war, um dem Kind aus seinen Gefühle zu helfen, denn ein Kind kann sich noch nicht selbst beruhigen, wenn es außer sich ist.
Das Gute ist: Man kann es lernen, mit deinen Gefühlen umzugehen, indem man seine Gefühle bewusst wahrnimmt - manche nennen das auch Meditation, da man einfach beobachtet, wie man sich fühlt, ohne das Gefühl ausdrücken zu müssen. Oft beobachtet man dann auch, dass das Gefühl langsam weniger wird, wie ein Besucher, der kurz kommt, Aufmerksamkeit bekommt, und dann auch wieder geht. Oder im anderen Fall, wenn man ein bestimmtes Gefühl ignoriert oder sogar wegdrücken will, es immer wieder "anklopft", bis es gesehen und gefühlt, sprich wahrgenommen wird. Daher macht es Sinn, seine eigenen Gefühle zu fühlen und auch in gesundem Maß auszudrücken.
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig neugierig auf deine eigenen Gefühle machen und dir zeigen, dass Gefühle zu haben durchaus Sinn macht.
Wenn ich vielleicht sogar dein Interesse für das Thema Gefühle wecken konnte, dann gibt es dazu sehr viele Bücher, CDs und Videos im Internet. Beispielsweise haben Robert Betz oder Susanne Hühn viele CDs mit geführten Meditationen zu verschiedenen Gefühlen aufgenommen, oder du schaust dir mal ein Video von Vivian Dittmar dazu an.
Wir Menschen haben nicht nur einen Körper, also eine materielle Hülle, sondern auch einen Geist und eine Seele, die über Gefühle zu uns spricht. In unserer Gesellschaft spielt der Verstand eine große Rolle. Das heißt, dass wir viele Entscheidungen, die wir treffen, auf Grundlage unserer Gedanken fällen. Oft stellt sich dann im Nachhinein heraus, dass diese Entscheidung falsch war bzw. weniger gut, als man erwartet hätte. Das Herz wie auch unser Gehirn wirken wie elektromagnetische Felder, wovon das Herz 5000 Mal (messbar) stärker ist, weshalb immer mehr Menschen sagen, dass das Herz die höhere Intelligenz besitzt.
Wenn wir etwas fühlen, dann ist das in jedem Fall eine wichtige Information an uns selbst, nämlich was das, mit dem wir zu tun haben, für uns bedeutet. Ich denke, es gehört zum Leben dazu, dass man immer mehr lernt, auf seine Gefühle einzugehen und sich selbst dann das zu geben oder das zu tun, was einem das Gefühl sagt: Wenn ich traurig bin, tröste ich mich oder suche jemanden, der mich trösten kann. Wenn ich wütend bin, zeigt mir diese Kraft, dass ich damit die Situation auch ändern kann. Wenn ich ausgelassen und froh bin, zeigt mir mein inneres "Radarsystem", dass ich auf dem richtigen Weg bin. Wenn ich Angst habe, suche ich Sicherheit, usw.
Schwierig wird es, wenn die Gefühle so stark werden, dass man von ihnen wie überflutet wird. Das ist oft ein Hinweis darauf, dass es in der Kindheit Situationen gab, in denen man sich schlecht gefühlt hat, aber niemand Großes da war, um dem Kind aus seinen Gefühle zu helfen, denn ein Kind kann sich noch nicht selbst beruhigen, wenn es außer sich ist.
Das Gute ist: Man kann es lernen, mit deinen Gefühlen umzugehen, indem man seine Gefühle bewusst wahrnimmt - manche nennen das auch Meditation, da man einfach beobachtet, wie man sich fühlt, ohne das Gefühl ausdrücken zu müssen. Oft beobachtet man dann auch, dass das Gefühl langsam weniger wird, wie ein Besucher, der kurz kommt, Aufmerksamkeit bekommt, und dann auch wieder geht. Oder im anderen Fall, wenn man ein bestimmtes Gefühl ignoriert oder sogar wegdrücken will, es immer wieder "anklopft", bis es gesehen und gefühlt, sprich wahrgenommen wird. Daher macht es Sinn, seine eigenen Gefühle zu fühlen und auch in gesundem Maß auszudrücken.
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig neugierig auf deine eigenen Gefühle machen und dir zeigen, dass Gefühle zu haben durchaus Sinn macht.
Wenn ich vielleicht sogar dein Interesse für das Thema Gefühle wecken konnte, dann gibt es dazu sehr viele Bücher, CDs und Videos im Internet. Beispielsweise haben Robert Betz oder Susanne Hühn viele CDs mit geführten Meditationen zu verschiedenen Gefühlen aufgenommen, oder du schaust dir mal ein Video von Vivian Dittmar dazu an.
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HSP & Fremdheitsgefühl | Warum fühle ich mich in dieser Welt alleine?
lichtwelten, 15:23h
Was du beschreibst geht vielen so! Und auch ich vermute wie jemand schon vor mir geschrieben hat eine Hochsensibilität bei dir. Es könnte sich für dich lohnen, wenn du dich damit mal beschäftigst.
Ich kenne das Gefühl sehr gut. Mir hat geholfen, dass ich mich intensiv um mich selbst gekümmert habe, so dass ich mich in meinem eigenen privaten Kokon erst einmal wohlfühlen konnte. Bei mir war es so, dass mich in dem Zusammenhang die Beschäftigung mit dem eigenen Selbstwert weitergebracht hat. Das Buch "So stärken sie ihr Selbstwertgefühl" von Steffi Stahl (ISBN 978-3424632002) ist dieses Jahr erst neu herausgekommen, und ich bin auch von diesem Buch ein Fan, weil es wie alle ihre Bücher wunderbar praxisorientiert ist. Es gibt aber auch viele andere Bücher zu dem Thema, und ich erhalte auch keine Provision ;) Meine Erklärung dafür: Da wir auf biologischer Ebene immer noch Säugetiere sind, bedeutet "Anders-Sein" immer auch Stress und kann mit der Zeit am Selbstwert nagen.
Es gibt auch eine sehr optimistische Community von "Andersdenkenden bei "newslichter".
Vielleicht wäre das noch ein kleiner Impuls, um herauszufinden, was dich interessieren könnte und was dich motiviert, mitzuwirken und deinen Teil zur Gemeinschaft beizutragen.
Ich kenne das Gefühl sehr gut. Mir hat geholfen, dass ich mich intensiv um mich selbst gekümmert habe, so dass ich mich in meinem eigenen privaten Kokon erst einmal wohlfühlen konnte. Bei mir war es so, dass mich in dem Zusammenhang die Beschäftigung mit dem eigenen Selbstwert weitergebracht hat. Das Buch "So stärken sie ihr Selbstwertgefühl" von Steffi Stahl (ISBN 978-3424632002) ist dieses Jahr erst neu herausgekommen, und ich bin auch von diesem Buch ein Fan, weil es wie alle ihre Bücher wunderbar praxisorientiert ist. Es gibt aber auch viele andere Bücher zu dem Thema, und ich erhalte auch keine Provision ;) Meine Erklärung dafür: Da wir auf biologischer Ebene immer noch Säugetiere sind, bedeutet "Anders-Sein" immer auch Stress und kann mit der Zeit am Selbstwert nagen.
Es gibt auch eine sehr optimistische Community von "Andersdenkenden bei "newslichter".
Vielleicht wäre das noch ein kleiner Impuls, um herauszufinden, was dich interessieren könnte und was dich motiviert, mitzuwirken und deinen Teil zur Gemeinschaft beizutragen.
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Feinstoffliche Medizin | Warum kann Handauflegen heilen?
lichtwelten, 15:19h
Das ist auf den ersten Blick verwunderlich, dennoch denke ich, dass dir einfach die liebevolle Zuwendung deines Partners guttut, die man nicht unterschätzen darf - unser (autonomes) vegetatives Nervensystem reagiert auf Zuwendung mit Entspannung, und die ist, wie man immer mehr weiß, eine gute Voraussetzung für eine Heilung. Vielleicht kennst du dies auch noch aus frühen Kindheitstagen, dann hat das "Handauflegen" deines Freundes auch noch einen guten psychologischen Effekt, da du dich (bzw. dein Körper sich) an die Zuwendung von liebevollen Bezugspersonen erinnerst.
In der Naturmedizin -aber auch immer mehr in der Schulmedizin - glaubt man an den direkten Nutzen der Beeinflussung des feinstofflichen Körpers, sprich des Energiekörpers der Menschen und deren Energiebahnen. Das Wissen ist nicht neu, z.B. hat sich daraus die Akupunktur oder auch Akupressur entwickelt. Immer geht es darum, eine Blockade, d.h. einen angestauten Energiefluss, wieder ins Fließen zu bringen.
Bei kleineren "Wehwehchen" behandle ich mich sogar selbst. Guck mal unter Jin-Shin-Jyutsu oder auch Mudras nach - da kann man den Energiefluss ganz leicht selbst wieder in den Fluss bringen. Aufwändigere Methoden können auch T´ai Chi oder Qi Gong sein. Es soll Menschen geben, die sogar Chakren, das sind Energiepunkte entlang der Wirbelsäule, erfühlen und mit den Händen bzw. auch geistig durch reine Absicht ausgleichen können.
In der Naturmedizin -aber auch immer mehr in der Schulmedizin - glaubt man an den direkten Nutzen der Beeinflussung des feinstofflichen Körpers, sprich des Energiekörpers der Menschen und deren Energiebahnen. Das Wissen ist nicht neu, z.B. hat sich daraus die Akupunktur oder auch Akupressur entwickelt. Immer geht es darum, eine Blockade, d.h. einen angestauten Energiefluss, wieder ins Fließen zu bringen.
Bei kleineren "Wehwehchen" behandle ich mich sogar selbst. Guck mal unter Jin-Shin-Jyutsu oder auch Mudras nach - da kann man den Energiefluss ganz leicht selbst wieder in den Fluss bringen. Aufwändigere Methoden können auch T´ai Chi oder Qi Gong sein. Es soll Menschen geben, die sogar Chakren, das sind Energiepunkte entlang der Wirbelsäule, erfühlen und mit den Händen bzw. auch geistig durch reine Absicht ausgleichen können.
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Sonntag, 9. August 2020
Ehrliches Mitteilen nach Gopal Norbert Klein
lichtwelten, 12:03h

Ihr Lieben,
hier mal wieder ein Beitrag, von dem ich denke, dass er euch auch interessieren könnte. Es geht um das Ehrliche Mitteilen (G) nach Gopal Norbert Klein.
Von ihm gibt es zwei Bücher ( Heilung von Beziehungen I und II - in letzterem geht es um seine Floating Methode ) und zahlreiche Videos im Netz.
Im Wesentlichen geht es in seinem ersten Buch darum, dass er das Menschsein als "Säugetier" erklärt und darauf eingeht, welche Anpassungsleistungen wir auf Basis unseres Nervensystems machen, indem wir auf Reize reagieren. Dabei erläutert er, dass wir zutiefst auf Beziehung angelegt sind. Das bedeutet, dass wir natürlicherweise bei Stress andere suchen ( körperlich, verbal, emotional ), und dass umgekehrt ein Ausstoß aus der Gemeinschaft tiefste Stressreaktionen auslöst.
Er erwähnt darin die Polyvagal Theorie nach Stephen W. Proges, der Pionierarbeit geleistet hat, indem er erstmal in dieser Ausführlichkeit zum menschlichen Stress und den Auswirkungen im Vegetativum geforscht hat.
Solange unser Nervensystem alarmiert ist, ist es nicht möglich, dass wir uns selbst helfen, und bleibt dies unerkannt, kann es sein, dass wir von unterschiedlichsten Symptomen heimgesucht werden, die alle letztlich von der Grundlage eines entgleisten autonomen Nervensystems herrühren. Deshalb kann wirkliche Heilung nur stattfinden, wenn man die wirkliche Ursache erkennt und heilt.
Gopal vergleicht das menschliche entgleiste System mit einem Haus mit Wasserrohrbruch, denn auch wenn wir in der Lage sind, zu meditieren und gute Erfahrungen dabei zu machen ( sprich: wir halten uns im Dachgeschoss auf ), bleibt das ursächliche Gefühl, dass "etwas nicht stimmt" oder "verkehrt läuft" in dem Fall erhalten, der Keller steht sozusagen weiterhin unter Wasser.
Ich kann beide Bücher sehr empfehlen. Sie sind eine echte Orientierung für lange Suchende, machen Mut und Hoffnung für die Ursachenklärung und sind sehr klar und teilweise außergewöhnlich geschrieben. Es fühlt sich beim Lesen so an, als führte er den Leser durch eine gemeinsame Meditation, er als Schreibender und wir als Lesende.
In aller Kürze nun erklärt: Beim Ehrliches Mitteilen, das man zu zweit oder auch in der Gruppe machen kann, geht es wir der Name schon sagt darum, dass man sich jenseits von Konzepten oder Interpretationen über Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen austauscht. Bleibt man wirklich bei einem solchen Austausch, kann Heilung bereits beim Mitteilen geschehen, da das Nervensystem so die Möglichkeit bekommt, sich wieder neu auszubalancieren.
Er hat eine Initiative gegründet, in der es um Ehrliches Mitteilen in der "Lokalen Gruppe" geht, und jeder, der sich dazu fähig fühlt, eine solche Gruppe ins Leben zu rufen oder zu leiten kann dies tun.
Ich praktiziere das Ehrliche Mitteilen mit viel Freude im privaten Bereich, und ich würde es auch auf Ehrliches Mitteilen mit euch ausweiten, falls Interesse besteht. Gerne könnt ihr mir das in der Kommentarfunktion hinterlassen :)
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