Donnerstag, 28. Oktober 2021
Die Kraft des Segnens


(Foto: Mali Maeder/pexels.com)

War das Segnen früher nur den Eingeweihten vorbehalten, so ist es heute für jede/n möglich, seine Segenskräfte einzusetzen.

Am besten, du sprichst den Segen laut aus. Wegbegleiterinnen wie Jeanne Ruland oder Pavlina Klemm geben in ihren Meditationen immer wieder Anleitungen dazu.

Es gibt nichts, was du nicht segnen kannst. Du kannst deinen Körper, deine Seele, deinen Geist segnen, aber auch alles, was außerhalb von dir ist wie die ganze Menschheit, alle Tiere, Pflanzen, Mineralien, Situationen... deiner Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Sprich z.B. "Ich segne..." und dann zähle auf, was dir in den Sinn kommt. Achte auf dein Herz, denn es weiß genau, was deinen Segnen in dem Moment braucht. Du kannst auch alles auf der Zeitlinie segnen, deine Vergangenheit oder Verletzungen, die darin stattgefunden haben, oder deine Zukunft. Spüre i deinem Körper nach, wie er entspannt und Altes loslässt.

*** Segen für dich, Segen für alles und jeden ***

Mehr zum Thema Loslassen: https://lichtwelten.blogger.de/stories/2771071/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 26. Oktober 2021
Trauma, PTBS und Hochsensibilität


(Foto: Rido Alwarno/pexels.com)

Eine PTBS, sog. Posttraumatische Belastungsstörung, ist eine psychische Erkrankung als Folge der Reaktionen auf als traumatisch erfahrene Situationen. Sie geht mit einer gewissen Übererregbarkeit einher und bringt Betroffene häufig dazu, stressige Situationen und dadurch ausgelöste sog. "Flashbacks", die unwillkürlich aus dem traumatisch Erlebten & (im Körper) Abgespeicherten aufsteigen, zu vermeiden.

Die Dünnhäutigkeit von HSP ist oft einerseits eine gewisse erhöhte Vulnerabilität, was das Herausbilden einer PTBS begünstigt, und andererseits kann sie häufig für uns selbst im Erleben gar nicht klar von einer PTBS abgegrenzt werden.

Es tut uns deshalb gut, in Situationen, die unsere Verarbeitungskapazität übersteigen, zumindest im Nachhinein zu reflektieren, welche Auslöser bzw. Trigger zu der als subjektiv überwältigenden Situation geführt haben - so bleiben wir präsent und handlungsfähig für die Zukunft, ohne ins Vermeidungsverhalten gehen zu müssen.

Innere Trauma-Anteile spalten sich vom übrigen Erleben ab und werden häufig nur dann, gespürt/gesehen/wahrgenommen, wenn sie einen mit ihren in sich eingekapselten Emotionen überschwemmen. Wenn du also bemerkst, dass dir das häufig passiert und du davor oder danach "ein/ Andere/r" warst, könnte das auf deine PTBS hinweisen.

Der Weg aus diesem individuellen Trauma ist möglich, am besten mit einem/r erfahrenen Therapeuten/in.

Du kannst dir einen möglichst stabilen inneren Raum schaffen, indem du regelmäßig meditierst und so diese "Überschwemmungen" mit Trauma-Material nicht ganz so hilflos erlebst, da dein innerer Beobachter, wenn auch nur aus der Ferne, noch irgendwie mit im Boot ist. Ebenso sind Yogaübungen gut, die dir helfen, mit deinem Körper - auch den Stellen, in denen die Trauma-Informationen gespeichert sind, und die sich auch wie taub anfühlen können - Kontakt aufzunehmen.

Wie gesagt, wenn du das Gefühl hast, in deiner Problematik nicht alleine zurechtzukommen, dann hole dir Hilfe. Es ist nie zu spät, sich um diese gefühlt "verlorenen" Anteile zu kümmern.

Namasté

Mehr zum Thema "zu viel fühlen": https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779189/

Mehr zu PTBS: https://lichtwelten.blogger.de/stories/2781451/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 25. Oktober 2021
Das ganz große Abenteuer - keep cool ;)


(Foto: Carter/pexels.com)

Was hat man nicht immer alles zu tun an einem einzigen Tag. Und doch: Wir sind es selbst, die für alles die Ursache setzen.

Ich hatte heute morgen mal wieder eine Engelkarte gezogen: Den Engel des Abenteuers. Ich dachte dann: Uiuiui, eigentlich habe ich gerade Abenteuer genug... kann ich nicht eine ganz ruhige Kugel schieben?

Ich gehe davon aus, dass die Engel stets um uns sind. Also haben sie diesen "Wunsch" ebenfalls vernommen. Es gab einen Tag, der fast als "ruhige Kugel" hätte durchgehen können, wenn nicht folgendes passiert wäre:

1. Mein Internet funktionierte kurzweilig gerade dann nicht, als ich es brauchte :( Es stellt sich bei einem Anruf heraus, dass etwas defekt war und es nicht nur mir so ging. )

2. Ich stellte zwischendurch mit einem Bärenappetit auf Nudeln fest, dass ich keine Sorte mehr hatte, die es verdient hätte, in einem Topf gekocht zu werden. Also mischte ich Spaghetti, Locken UND - man halte sich fest - 1 cm dicke Bruchnudeln von Lasagneplatten und tadaa, das Nudelgericht schmeckte mit der richtigen Sauce wunderbar.

Das war heute Abenteuer genug, finde ich :)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 18. Oktober 2021
Dimensionswechsel, 12 Chakren im Lichtkörperprozess und Wandel von 3D in 5D in 2012 bis 2021 und weiter


(Foto: Brandon Montrone/pexels.com)

Vor Jahren habe ich damit angefangen, meine Chakren regelmäßig zu reinigen, zunächst in geführten Visualisierungen und Meditationen, später in der reinen Vorstellung. Mit der Zeit ging das immer schneller. Ich konnte erspüren, welches Chakra in welcher Konstitution ist, welche Themen damit verbunden sind und was es braucht, um es wieder frei schwingen zu lassen - Heilung, Reinigung, Harmonisierung etc.

Vor einiger Zeit bemerkte ich, dass das erste Chakra nicht mehr in dem satten Rot-Ton schwang, wie ich es gewöhnt war. Auch konnte ich es mit meinen geübten Visualisierungen kaum erreichen oder beeinflussen. Ich war frustriert und kaufte mir ein englischsprachiges Buch, das die Chakren-Reinigung ausführlich erklärt.

Dort las ich alles zu den sieben feinstofflichen Zentren, und alles kam mir bekannt und vertraut vor. Ich war wieder etwas beruhigt, all meine gesammelten Erfahrungen dort schwarz auf weiß nachlesen zu können. An meiner Arbeit mit den Chakren änderte sich daraufhin jedoch nicht viel.

Durch Zu-Fall stieß ich auf ein Video im Internet zum Lichtkörperprozess. Darin wurde so ziemlich alles "auf dem Kopf gestellt", was ich bis dahin wusste. Die neuen Informationen begannen in mir zu arbeiten. Ich hatte eine neue Offenheit erlangt, was das Sehen meiner Chakren betraf - ich blickte noch einmal neu darauf und erkannte, dass der Prozess auch bei mir stattfand und -findet.

Die Maya und ihre Vorhersage einer Zeitwende um 2012 meinten, dass das Bisherige seine Gültigkeit verliert und wir aufgefordert sind, neue Wege, ganz neue Wege zu gehen und zu erforschen. Dieses Gehen eint uns als Menschheit, wenn wir die Wichtigkeit dieses Wechsels begreifen. Bei vielen ist es im Herzen bereits spürbar, dass das Bisherige nur noch drückt und zerrt, und dass nun die Zeit gekommen ist, in der wir ins Loslassen kommen dürfen. Ich sage bewusst dürfen, denn es ist eine Gnade und ein Geschenk, wenn wir es als solches begreifen.

Mehr zum Thema Wandel: https://lichtwelten.blogger.de/stories/2824001/

Mehr zu mir: https://lichtwelten.blogger.de/stories/2765350/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Intuition und Affirmationen für Veränderungsprozesse nutzen


(Foto: pixabay/pexels.com)

Affirmationen sind ein wirksames Mittel, uns beim Erreichen unserer Ziele zu unterstützen.

Sie wirken immer gleich: Das Unterbewusstsein bekommt eine neue Information, und es fängt sofort an, dich darin zu unterstützen.

Denk daran, dass du diese Affirmationen so benennst, als wäre die Veränderung schon passiert, das Gewünschte schon da, die Ansicht verwirklicht, z.B. "Ich bin in Harmonie mit mir selbst und meinem Umfeld". Auch versteht dein Unterbewusstsein keine Verneinung, halte deshalb alle Formulierungen positiv.

Falls du dir dabei schwer tust, Affirmationen selbst zu formulieren: Es gibt unzählige Bücher, Karten oder auch gesprochene Affirmationen im Internet, beispielsweise von Louise Hay, Kurt Tepperwein u.a. Bei den Karten habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht, da der Verstand nicht dran beteiligt ist und so die Intuition die Führung übernehmen kann.

Wenn eine Affirmation dich weiterbringt, kannst du direkt eine seelische Erleichterung und Entspannung in deinem Körper spüren. Prüfe auf diese Weise, ob auch dein Höheres Selbst dich tatsächlich darin unterstützt, deine Veränderung wahr werden zu lassen. Wie bei ganz vielen Methoden der inneren Arbeit geht es darum, DEINEN Weg zu finden und das anzuwenden, was für dich stimmig und wahr ist.

Viel Freude beim Ausprobieren, Anwenden und Teilen deiner Erfahrungen. Ich freue mich, wenn ich dir damit einen positiven Impuls geben konnte :)

Mehr zu Affirmationen:

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2843498/

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2781495/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 13. September 2020
HSP und Rückzugstendenzen

(Foto: Simon Migaj/pexels.com)

Viele HSP fühlen sich häufig ausgelaugt oder es plagen sie verschiedene Zipperlein. Falls das Thema Erschöpfung bei dir auch häufig eine Rolle spielt - willkommen im Club :)

Dies zu erkennen gehört zum Prozess der Annahme: Hochsensible ( HSP ) brauchen in der Regel viel mehr Rückzug und Ruhe, um ihre Energien wieder aufzuladen als Normalsensible. Insofern ist eine tendenzielle Rückzugstendenz von dir sogar sehr gesund, zeigt sie doch deine Bedürfnisse.

Empathische Menschen werden aus meiner Sicht immer mehr auch gesellschaftlich gebraucht, denn sie sind es, die genau spüren, was im jeweiligen Augenblick gebraucht wird. Circa 20% der Bevölkerung ist hochsensibel, was meistens mit einer erhöhten Empathie-Fähigkeit einhergeht. Insgesamt gesehen ist das doch eine ganz gute Mischung, findest du nicht? ;)

Ich finde es deshalb besonders wichtig, mich regelmäßig mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das gibt mir nicht nur Rückhalt und Verständnis für mich selbst, sondern hilft auch anderen HSP, aus ihrer "Deckung" zu kommen und zu sich und ihren Eigenschaften zu stehen.

Alles Liebe!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Wieso läuft mein Leben nicht nach Plan?

(Foto: Jonas Kakaroro/pexels.com)

Man hört immer mehr davon, wie wir Menschen zum Schöpfer unserer eigenen Realität werden. Doch was, wenn wir das Gefühl haben, stillzustehen? Wenn trotz aller Bemühungen sich nichts spürbar ändert?

So ein "rundes Leben", was wir bei allen anderen, nur nicht bei uns selbst, vermuten, kommt nicht von heute auf morgen, d.h. es wurde Schritt für Schritt so aufgebaut. Alles, was wir im Außen sehen, war zunächst mal ein Gedanke. Es ist deshalb sehr wichtig, das richtige "Mindset" zu haben, denn unbewusste Glaubenssätze, z.B. wenn man gar nicht glaubt, dass man xy/freie Zeit/viel Energie... verdient, machen es einem dann sehr schwer bis gar unmöglich, sich das in sein Leben zu ziehen, was man sich wünscht. Man sabotiert sich sozusagen selbst.

Ich selbst musste als Hochsensible erst einmal lernen, mich rechtzeitig zurückzuziehen und meine Energie wieder aufzuladen. Vielleicht ist das bei dir auch den Fall? Was auch wichtig ist in dem Zusammenhang ist, sich zu fragen, was einem guttut - das kann eine bestimmte Umgebung sein, Menschen, Dinge usw., und falls sie einem nicht gut tun, sollte man sich getrost davon verabschieden.

Gute Kontakte zu anderen Menschen sind sehr wichtig, da sie einen nicht nur ganz konkret und seelisch-moralisch unterstützen können, sondern tatsächlich auch energetisch. Eine Gruppe, die beispielsweise meditiert, hat viel mehr Power als eine einzelne Person.

Und was mir immer wichtiger erscheint: Das Zeitalter des Machens ist vorbei... es dürfen wieder die leiseren Impulse in uns zu Wort kommen. Es geht darum, sie in sich wahrzunehmen, zu bewegen, zu nähren, bis sie in der äußeren Welt Form annehmen dürfen. Manchmal ist der richtige Zeitpunkt einfach noch nicht gekommen... Ich wünsche dir viel Geduld und Ruhe, damit dieses Neue in dir wachsen und gedeihen kann. Lichtvolle Grüße!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 9. September 2020
Meditation & Dimensionswechsel | Welchen Stellenwert hat sie in deinem Leben?

(Foto: Burst/pexels.com)

Welche Rolle kann es spielen, täglich zu meditieren?

Ich bin der Meinung, dass es - heute mehr denn je - wichtig ist, innezuhalten und sich seiner selbst, sprich, seiner Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse usw. immer deutlicher bewusst zu werden. So besteht die Möglichkeit, über die begrenzte Wahrnehmung von sich und der Welt hinauszugehen, indem ich erkenne, dass ich viel mehr bin als das, was ich auf der Oberfläche erkennen kann. Bestenfalls erkenne ich, dass ich SchöpferIn bin, dass ich mit jedem Gedanken und jedem Gefühl mein Leben erschaffe und damit auch zum kollektiven Ganzen beitrage. Zu erwachen bedeutet dann in diesem Zusammenhang ganz konkret, wieder Schöpfer der eigenen Realität zu werden.

Es war glaube ich Albert Einstein, der sagte, dass du ein Problem nicht auf der Ebene, auf der es entstanden ist, lösen kannst. Auf den menschlichen Geist übertragen heißt das, dass das Problem, das sich in meiner Alltagsrealität zeigt, im Inneren entstanden ist und sich aufgrund von Resonanzen nun im Außen zeigt. Mit meinem Alltagsbewusstsein das Problem zu lösen bedeutet daher meist weitere Anstrengung und Kampf.

Meditation ist ein guter Weg, um zu überprüfen, was sich stimmig anfühlt, welche Wünsche ich habe und um bewusst in einen Zustand zu kommen, der sich im JETZT schon so anfühlt, als wäre der Wunsch erfüllt bzw. alles getan - dann kann ich entspannt im Jetzt ruhen, mit mir sein, bei meinem Atem sein und mich in das größere Bewusstsein, zu dem ich jederzeit Zugang habe, hinein entspannen.

Insofern halte ich Meditation für essentiell dafür, das Leben zu meistern, indem ich es bewusst gestalte.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 8. September 2020
Lernschwäche bei PTBS?

(Foto: Delphine Hourlay/pexels.com)

Bei Stress kann das Gehirn Informationen nur begrenzt aufnehmen und behalten, denn bei "Gefahrenmeldung" ist es wichtig, entweder anzugreifen oder zu fliehen, um der Gefahr nicht zu erliegen. Insofern kann eine PTBS schon damit zusammenhängen, denn dabei meldet das Gehirn auch dann noch Gefahr, wenn diese längst vorbei ist.

Es kann helfen, die Umgebung möglichst "sicher" zu machen, in der du lernst. Dazu gehört auch die Körperhaltung beim Lernen und das Sich-Platzieren im Raum, z.B. lernen manche besser, wenn sie die Wand im Rücken haben oder ins Grüne sehen können. Probiere es am besten aus, was dir hilft, dich besser zu konzentrieren. Zimmerpflanzen und natürliche Farben sind ebenso unterstützend wie ätherische Raumsprays, z.B. von Farfalla oder Primavera, denn sie wirken direkt über das Gehirn auf unsere Stimmung.

Bei Stress empfiehlt es sich grundsätzlich, den Körper mit einzubeziehen, wenn es darum geht, Stressreaktionen des Körpers auszugleichen. Ich habe an anderer Stelle schon eine Frage dazu beantwortet, vielleicht möchtest du dir die Antwort mal ansehen:

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779190/ und
https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779193/ sowie
https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779194/ :)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Gute Entscheidungen treffen

(Foto: pixabay.com auf pexels.com)

Wie trifft man eine gute Entscheidung? Das wurde ich schon gefragt, und ich kenne das auch aus eigener Erfahrung, dass man bestrebt ist, gute Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig Angst davor hat, eine schlechte zu treffen. Bei Hochsensiblen kann sich das zum regelrechten Dilemma auswachsen, da oft viel mehr Paramater wahrgenommen werden als von Normalsensiblen.

Zunächst einmal wäre es hilfreich, wenn du die Möglichkeit mit einbeziehen würdest, dass du bei deiner Entscheidung auch "daneben" liegen könntest, sprich, du nimmst ein gewisses Risiko in Kauf, bzw. übernimmst bewusst die Verantwortung für die Folgen deiner Entscheidung - sich nicht zu entscheiden wäre übrigens auch eine ;)

Wenn wir vermuten, dass eine Entscheidung weitreichende Folgen haben kann, dann sind wir oftmals vorsichtiger dabei, sie zu treffen. Heißt im Umkehrschuss dann aber auch, dass wenn du dir das leichte Gefühl einer "kleinen" Entscheidung (und solche treffen wir ständig, ohne es zu bemerken) innerlich vergegenwärtigen kannst, dann fällt es dir leichter, die Entscheidung zu treffen.

Wir Menschen sind ganzheitliche Wesen, weshalb es am besten ist es, wenn wir bei Entscheidungen auf unseren Körper hören. Bei der Methode des Kinesiologischen Muskeltests "fragt" man deshalb den Körper durch Ausübung von leichtem Druck, z.B. am ausgestreckten Arm, und beobachtet, ob dieser stark (was ein "Ja" ist) oder schwach reagiert (was "nein" bedeutet). Auf diese Weise kann man beispielsweise auch Nahrungsunverträglichkeiten usw. für sich austesten. Manche Menschen benutzen auch einen sogenannten Tensor dafür, was im Grunde dasselbe ist, da der Körper den Ausschlag dazu gibt. Wenn du mit den Fingern testest, benötigst du wie beim Tensor kein Gegenüber. Diese Methode ist wissenschaftlich wenig untersucht und nicht anerkannt, es geht letztlich also um dein Einlassen und dass du deine eigenen Erfahrungen damit machst ;)

Bei Entscheidungen, bei denen ich nur zwei Alternativen habe, entschiede ich häufig intuitiv, indem ich jeweils eine Möglichkeit auf einen Zettel schreibe, diese falte und beide nacheinander in der Hand halte. Das "Gefühl", was sich dann einstellt, gleicht dann einem "Ja" oder eben "Nein" wie beim Kinesiologischen Muskeltest.

Und: Mindestens einmal über eine Entscheidung zu schlafen, damit auch das Unterbewusstsein die Chance hat, sich zu melden, hat noch nie geschadet ;) Mir hilft es, vor dem Einschlafen bewusst die Entscheidung erst einmal loszulassen und darauf zu vertrauen, dass sich mir die Lösung im richtigen Augenblick offenbart.

... link (0 Kommentare)   ... comment