Donnerstag, 1. Oktober 2020
Lichtkörperprozess | Wie die geistige Welt zu uns spricht

(Foto: James Wheeler/pexels.com)

In der letzten Monaten habe ich besonders darauf geachtet, liebevoll und mitfühlend mit mir selbst zu sein. Oft habe ich mich dennoch alleingelassen gefühlt, und ich habe deshalb vermehrt bewussten Kontakt zur geistigen Welt aufgenommen.

Was ich in dieser Zeit erleben durfte und noch erlebe, grenzt(e) manches Mal an ein Wunder - Botschaften, die genau zum richtigen Moment zu mir kommen, führen mich und geben mir das Gefühl, geschützt zu sein und von guten Kräften gesehen zu werden. Meine intuitiven Fähigkeiten werde klarer, und ich erlebe, wie sich die Dinge zum richtigen Zeitpunkt zum Positiven verändern.

Ich bemerkte auch, wie ich noch mehr an die geistige Welt "abgeben" konnte. Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich gesagt, dass ich nichts festhalte, doch immer wieder durfte ich erkennen, dass ich noch so vieles festgehhalten hatte.

Ich bitte die geistige Welt zur Zeit regelmäßig, meinen Lichtkörperprozess zu unterstützen, und ich nehme deutlich wahr, wie sie das für mich tut - ich lasse manchmal ganz unwillkürlich auch auf der körperlichen Ebene los, ich nehme wahr, wie ich mich ausdehne, ich sehe mit den inneren Augen das Licht, das sich in mir ausbreitet. Ich bin zutiefst dankbar, da ich dadurch die Hoffnung entwickle, dass sich alles in eine gute Richtung bewegt, auch wenn noch nicht viel Neues für meine äußeren Augen sichtbar ist.

*** Mögen wir alle glücklich sein. Mögen wir uns alle sicher und geborgen fühlen. Mögen wir gesund sein. Mögen wir in Freiheit und Frieden erfüllt sein ***

HSP und Morgenroutine / Abendroutine:

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2779589/

Energieanhebung und Lichtkraft:

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2853930/

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Donnerstag, 24. September 2020
Der Weg in die Fülle und Einheit ist eine Entscheidung


(Foto: Karolina Grabowska/pexels.com)

Mir ist aufgefallen, dass ich sehr viel zu dem, was mir in der Vergangenheit geholfen hat, weitergegeben habe - und dass ich sehr wenig aus meinem unmittelbaren Leben und Erleben erzähle. Das soll sich nun ändern. Alles ist im Fluss, und warum soll ich mich nicht genau dann mit euch austauschen, wenn Stromschnellen sind, wenn ich mit den Wellen zu kämpfen habe oder auch die sanfte Brandung der zärtlichen Wellen des Leben genieße? Durchbruch ins Jetzt... wo ihr mich begleiten könnt und ich euch.

Im Moment beschäftigt mich gerade vieles: Entscheidungen, kleinere und ganz große, die immer wiederkehrende Frage, wer ich wirklich bin und was ich will, ob das alles noch so passt, wie ich mich eingerichtet habe, der Kontakt zur geistigen Welt und zu Mutter Erde und der Natur, der (hoffentlich nachhaltige) Wertewandel in der Gesellschaft, Aufwachen und Bewusstsein, Achtsamkeit und Dankbarkeit... um nur Einiges zu nennen. Diese Worte sind Wegweiser, Einladungen für mich, genauer hinzusehen, abzutauchen in die eigene Mitte und Tiefe, hinzuhören, was mein Herz und meine Seele mir sagen.

In den letzten Monaten bin ich unsanft geweckt worden... so viele ganz alte Strukturen, die ausgedient hatten, sind aufgetaucht. Zitternd und bebend habe ich erleben dürfen, dass doch nicht alles vergeben und vergessen ist. Im Gegenteil: Erschreckend vieles davon hatte die ganzen Jahre darauf gewartet, bemerkt zu werden. Ich dachte nur, ich sei bewusst, doch das hat Schlaf so an sich... dass man eben nicht bemerkt, dass man schläft.

Erlebt ihr es auch so, dass es zur Zeit unheimlich zäh ist, einen Schritt vor den anderen zu setzen, vor allem bei Dingen, die bisher gewohnheitsmäßig erledigt wurden, die "irgendwie" richtig erschienen? Und dass es manchmal Stunde oder Tage braucht, um überhaupt etwas zu einem Thema zu spüren und sagen zu können, um eine Haltung einzunehmen und eine Entscheidung zu treffen?

Ich habe das Gefühl, dass es ohne den Kontakt zu etwas Höherem, Größerem als ich, gerade nichts mehr geht... und ich bitte darum, dass ich mich darauf einlassen kann, auf das Größere und auf das neue Leben, das nicht aus dem begrenzten Ich kommt, sondern aus dem namenlosen Ganzen.

Mögen wir alle gesegnet sein. Mögen unsere Entscheidungen gesegnet sein. Mögen alle Lebewesen glücklich sein.

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Mittwoch, 9. September 2020
HSP und Persönlichkeit | Wie Affirmationen helfen können

(Foto: choose to shine - Vlada Karpovich/pexels.de)

Affirmationen sind eine kraftvolle Methode, um neue Glaubenssätze zu etablieren. Wie bei jedem Hausputz empfiehlt es sich allerdings, erst mal das Material, das herumsteht, zu sichten, und Unnützes auszumisten. Häufig verstecken sich hinter unnützen Glaubenssätzen nämlich bereits die Affirmationen, die mit ein wenig Aufmerksamkeit dein Leben in eine gute Richtung führen können.

Ich kann dir dazu das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf" von Bohne sehr empfehlen. Das Buch beinhaltet neben Tipps, wie man ungünstige Glaubenssätze auffindet und innere Widerstände überwindet, auch ganzheitliche Techniken, um Altes loszulassen und Neues, Unterstützendes geistig und auf Körperebene zu verankern.

Positive Glaubenssätze wirken im Alltag am besten, wenn man sie oft wiederholt. Du kannst sie dir vorsagen oder auch auf Zettel schreiben und an Stellen anbringen, wo du sie oft siehst. Bei mir wirken sie am besten, wenn ich sie noch mir einem Bild oder Symbol kombiniere, denn dann ist auch meine rechte Gehirnhälfte, die für das Fühlen zuständig ist, angesprochen. Am besten nehmen wir Menschen Affirmationen auf, wenn wir in einem entspannten Zustand sind und der Geist still ist - deshalb sind das Aufwachen und die Zeit vor dem Schlafengehen passende Zeiten, um mit Affirmationen zu arbeiten.

Viele nutzen auch Subliminals, die, täglich über einen Zeitraum von mindestens 21 Tagen gehört, den Verstand umgehen und direkt im Unterbewusstsein ihre Wirkung entfalten. Kurt Tepperwein hat viele MP3s dazu produziert, die mir geholfen haben.

Das Fühlen spielt eine wichtige Rolle beim Lernen und bei allen Veränderungen. Deshalb mein Tipp: Probiere aus, welche Formulierungen dich positiv stimmen und welchen du Glauben schenken kannst. Es ist wie bei vielen Dingen, die wir erfolgreich tun, so, dass Ausprobieren und Am-Ball-Bleiben am besten fruchtet :)

Mehr zu Affirmationen:

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2843498/

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2827015/

Hier noch eine Ergänzung. Oftmals wählen wir einen Satz für uns aus, der aus dem Verstand kommt, so nach dem Motto: Wenn ich nur so oder so wäre, dann wäre alles gut. Dabei stellen wir uns oft dem großen Geist, der besser weiß, was gut für uns ist, in den Weg. Wenn sich eine Affirmation also irgendwie "unbequem" anfühlt, dann ist sie vermutlich nicht die richtige, auch wenn ich sie mir noch so oft sage. Ich lasse mich bei der Wahl oft von meinen Meistern und Lehrern führen, die mir dann auch mal ungewöhnliche Varianten von Sätzen "durchgeben" - auch hier wieder: Wenn sie sich gut anfühlen, auch wenn sie auf den ersten Blick nichts mit meiner Veränderung, die ich anstrebe, zu tun haben, dann probiere ich sie eine Zeit lang aus und erfahre oft erstaunlich positive Resultate.

Mehr zur Akasha Chronik:

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2827268/

https://lichtwelten.blogger.de/stories/2828027/

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Dienstag, 8. September 2020
HSP sind meist introvertiert und schüchtern - kann man das ändern?

(Foto: Leonie Fahjen/pexels.com)

Aus meiner Sicht bedeutet Schüchternheit in erster Linie, wie ich auf andere zugehe und Kontakt aufnehme. Das kann je nach Situation oder Lebensphase - manchmal sogar je nach Tagesform - ganz unterschiedlich ausfallen und sich ständig verändern. Unter Introversion verstehe ich eine Art in der Welt zu sein und mit ihr umzugehen, was Teil des Charakters ist, der sich von allein meist nicht mehr groß ändert, wenn er sich einmal gebildet hat.

Introvertierte verarbeiten ihre Wahrnehmungen von der Welt sehr detailliert, weshalb man auch viele Introvertierte unter den hochsensiblen Personen ( HSP ) antrifft, die wegen ihres sehr üppig verschalteten Nervensystems viel mehr Informationen gleichzeitig aus der Umwelt aufnehmen als Normalsensible. Dass diese äußeren Reize und inneren Reaktionen darauf dann auch mehr Raum und manchmal auch Zeit brauchen, um wieder "abzuebben", liegt auf der Hand. Die Energieflüsse spielen sich daher bei Introvertierten vor allem im eigenen Inneren ab, während Extrovertierte den Austausch brauchen, um sich energetisch gut zu fühlen.

So oder so ist also keine Frage von besser oder schlechter, sondern einfach eine andere Art, mit seinem Denken und Fühlen umzugehen. Oft zeigt es sich bereits in der frühen Kindheit, wie ein Mensch tickt, allerdings ist es nicht starr festgelegt oder gar vererbt und verändert sich vor allem in der Pubertät noch häufig.

Im Grunde geht es darum, herauszufinden, wie man sich wohl fühlt und in seinem Leben einrichten möchte - es bringt nicht viel, wenn ich mich als Introvertierte auf Dauer anderen Menschen anschließe, die so ganz anders sind als ich, wenn ich mich dann "verbiegen" muss, und andererseits habe ich als Extrovertierter auf Anhieb vermutlich nicht viel mit Introvertierten gemeinsam. Dennoch kann man sich natürlich bei beiden Naturellen auf den jeweils anderen Typen einlassen und erfährt so noch einmal ganz neue Perspektiven, die man andernfalls übersehen hätte.

Buchtipp: Still - die Kraft der Introvertierten, Susan Cain, ISBN 9783442157648.

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Samstag, 22. August 2020
HSP und Lärmempfindlichkeit

(Foto: Quang Nguyen Vinh/pexels.com)

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Mich erreichte die Frage, was man tun kann, wenn man von den Nachbarn regelmäßig geweckt wird... ich habe Folgendes geantwortet:

Als erstes würde ich überlegen, ob ich es in einer ruhigen Minute ( nicht, wenn ich frisch geweckt wurde und wütend bin ;), direkt ansprechen könnte. Wenn dir deine Nachbarin vielleicht sowieso mal über den Weg läuft, kannst du ja fragen, ob sie eine Minute Zeit hat, da du ein wichtiges Anliegen hast. Du kannst dann ruhig sagen, wie es dir mit der Situation geht und fragen, ob es möglich wäre, die Rollläden achtsamer hochzuziehen.

Unabhängig von der Reaktion deiner Nachbarin kannst du dir Ohropax (ohropax.de) besorgen, die haben verschiedene Ohrstöpsel, u.a. welche aus Wachs, die sich dem Ohr perfekt anpassen. Oder du gehst zu einem Akustiker, der dir eigene Ohrstöpsel anpasst, was sich längerfristig sogar lohnen kann, da diese mittlerweile gar nicht mehr so teuer sind.

Die Problematik bei dem Ganzen ist ja nicht nur das Geweckt-Werden und der daraus entstehende eventuelle Schlafmangel, sondern das Gefühl des "Ausgeliefertseins", so dass man schon am Abend hofft, morgens ausschlafen zu können. Generell sind da aus meiner Sicht wieder einmal Entspannungsmethoden eine prima Sache, um gegen Stress aller Art gewappnet zu sein.

Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du auch bei diesem Thema zu dir steht :)

Falls du weiterhin morgens geweckt wirst und dann nicht mehr einschlafen kannst, dann verbringe die Zeit nicht mit Ärger und Wut, sondern nutze sie bewusst positiv, z.B. indem du Tagebuch schreibst, Frühsport machst oder meditierst. Es gibt auch gute Videos zu bestimmten Hertz-Frequenzen (432 Hz usw.), die in deinem Fall helfen könnten, ganz leicht wieder in die Entspannung zu kommen :)


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Montag, 17. August 2020
HSP und Morgenroutine bzw. Abendroutine
Ich habe mich mit der Frage auseinandergesetzt, wie ich am besten den Tag beginnen möchte, damit ich gut über den Tag komme. Tatsächlich glaube ich, dass der Anfang eines Tages etwas Magisches sein kann. Wenn der Beginn dann auch noch mit dem ersten Sonnenstrahl beginnt - umso besser.


(Foto: Artur Roman/pexels.com)

Bei mir selbst habe ich festgestellt, dass ich besser meditieren kann, je früher ich aufstehe. Meine Morgenroutine sieht deshalb so aus, dass ich eine Stunde vor der allgemeinen Geschäftigkeit nur für mich habe. Vor ein paar Monaten hatte ich immer dieselben Übungen eingebaut, mittlerweile lasse ich mich da auf den inneren Impuls ein, was "dran" ist.

Das sieht dann in etwas so aus:

Erst einmal bleibe ich noch ein paar Minuten liegen und achte auf innere Bilder/Gedanken/Träume der Nacht, ohne damit etwas zu "machen". Ich nehme dann meine(n) Körper/Gedanken/Emotionen/Energiefeld bewusst wahr. Wenn ich etwas Bestimmtes vorhabe, und es fühlt sich noch nicht "rund" an, dann schaue ich mir das Ganze auf meiner inneren Leinwand an und versuche das Bild, das ich empfange, so zu verändern, dass es sich stimmig und gut anfühlt. Meistens frage ich gleich morgens noch nach Botschaften aus der geistigen Welt, um mir einen positiven Fokus für den Tag zu schaffen. Ich bitte auch um Führung, Schutz und was ich an dem jeweiligen Tag noch an bestimmten Qualitäten in mein leben einladen möchte.

Am Abend bedanke ich mich dafür und für alle anderen Geschenke, die mir tagsüber zuteil wurden. Ich plane auch da etwa eine Stunde Zeit ein, um mich innerlich frei von allem Alltäglichen zu machen. In dieser Zeit halte ich mich an ganz einfache Routinen, die keine besondere Aufmerksamkeit brauchen, wie bestimmte Körperpflegerituale oder auch noch einfache Handgriffe im Haushalt, damit ich am anderen Morgen "aufgeräumt" in den Tag starte. Wenn mich etwas belastet, bitte ich um Hilfe über Nacht. Falls es mich stärker plagt, schreibe ich es auf und lege es auf diese Weise ab.

Viel Spaß beim bewussten Ausprobieren deiner Elemente für eine hilfreiche Morgen- bzw. Abendroutine :)


Viel Freude und ruhige Inspiration!

Parvati

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Freitag, 14. August 2020
HSP und Neuroplastizität | Wer denkt? Wer will ich sein? Gibt es so etwas wie Gedanken-Gewohnheiten?

(Foto: pixabay.com)


Letzteres ist eine sehr spannende Frage, die sich da stellt. Die Antwort lautet schlicht: Ja. Was ich dabei ganz besonders spannend finde ist die Tatsache, dass uns Menschen über 50.000 Gedanken täglich durch den Kopf gehen! Selbstverständlich nehmen wir diese Gedanken nicht alle bewusst wahr, dennoch beeinflussen sie unser Empfinden und auch unsere Handlungen, z.B. wie wir uns entscheiden.

Unser Gehirn weist eine gewisse Neuroplastizität auf, d.h. oft genutzte Nervenbahnen werden wie ausgetrampelte Pfade, die leicht zu „benutzen“ sind (das kennst du vielleicht vom Auswendiglernen, bei dem Wiederholung eine große Rolle spielt), und andere, eher selten benutzte Pfade, gehen verloren, sprich, wir „verlernen“ oder „vergessen“ wieder etwas bereits Gelerntes. Das Gute daran ist, dass wir uns selbst in die gewünschte Richtung entwickeln können. NLP (Neurolinguistisches Programmieren ) ist eine mögliche Technik, die uns dabei helfen kann.

Wir Menschen sind ganzheitliche Wesen, bestehend aus Körper, Seele und Geist. Wenn ich etwas denke, beeinflusst das auch meine Gefühle und Körperempfindungen und umgekehrt (wenn mich etwas zwickt, denke ich manchmal auch entsprechend negativ über sonst von mir als positiv bewertete Dinge). Ein Kleinkind lernt sehr schnell, und zwar nicht nur, was ihm direkt beigebracht wird, sondern auch Haltungen und Einstellungen von den Eltern, Lehrern etc. Diese werden mit der Zeit zu Glaubenssätzen und -mustern darüber, was wir grundsätzlich über uns selbst, die Welt und andere Menschen denken. Da sie überwiegend unbewusst sind, beeinflussen sie in starkem Maß, was wir denken, fühlen, und wie wir handeln.

In der Meditation beispielsweise kannst du lernen, deine Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Dies ermöglicht dir, manche sonst im Tagesbewusstsein unbewussten Gedanken oder Gedanken, die du immer wieder denkst, zu erkennen. Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang die Erkenntnis, dass du zwar deine Gedanken denkst, diese aber nicht bist. Diese „Lücke“, die du in der Meditation erleben kannst, gibt dir dann die Möglichkeit, dich unabhängig von deinen Gedanken zu entscheiden und zu verhalten.

Es gibt doch diesen bekannten Spruch:

Achte auf Deine Gedanken,

denn sie werden zu Gefühlen.

Achte auf Deine Gefühle,

denn sie werden zu Worten.

Achte auf Deine Worte,

denn sie werden zu Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen,

denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,

denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,

denn er wird Dein Schicksal.

(Weisheit aus unbekannter Quelle, verbreitet von

Charles Reade)

Ich finde, das ist viel Wahres dran.

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Sonntag, 9. August 2020
Ehrliches Mitteilen nach Gopal Norbert Klein


Ihr Lieben,

hier mal wieder ein Beitrag, von dem ich denke, dass er euch auch interessieren könnte. Es geht um das Ehrliche Mitteilen (G) nach Gopal Norbert Klein.

Von ihm gibt es zwei Bücher ( Heilung von Beziehungen I und II - in letzterem geht es um seine Floating Methode ) und zahlreiche Videos im Netz.

Im Wesentlichen geht es in seinem ersten Buch darum, dass er das Menschsein als "Säugetier" erklärt und darauf eingeht, welche Anpassungsleistungen wir auf Basis unseres Nervensystems machen, indem wir auf Reize reagieren. Dabei erläutert er, dass wir zutiefst auf Beziehung angelegt sind. Das bedeutet, dass wir natürlicherweise bei Stress andere suchen ( körperlich, verbal, emotional ), und dass umgekehrt ein Ausstoß aus der Gemeinschaft tiefste Stressreaktionen auslöst.

Er erwähnt darin die Polyvagal Theorie nach Stephen W. Proges, der Pionierarbeit geleistet hat, indem er erstmal in dieser Ausführlichkeit zum menschlichen Stress und den Auswirkungen im Vegetativum geforscht hat.

Solange unser Nervensystem alarmiert ist, ist es nicht möglich, dass wir uns selbst helfen, und bleibt dies unerkannt, kann es sein, dass wir von unterschiedlichsten Symptomen heimgesucht werden, die alle letztlich von der Grundlage eines entgleisten autonomen Nervensystems herrühren. Deshalb kann wirkliche Heilung nur stattfinden, wenn man die wirkliche Ursache erkennt und heilt.

Gopal vergleicht das menschliche entgleiste System mit einem Haus mit Wasserrohrbruch, denn auch wenn wir in der Lage sind, zu meditieren und gute Erfahrungen dabei zu machen ( sprich: wir halten uns im Dachgeschoss auf ), bleibt das ursächliche Gefühl, dass "etwas nicht stimmt" oder "verkehrt läuft" in dem Fall erhalten, der Keller steht sozusagen weiterhin unter Wasser.

Ich kann beide Bücher sehr empfehlen. Sie sind eine echte Orientierung für lange Suchende, machen Mut und Hoffnung für die Ursachenklärung und sind sehr klar und teilweise außergewöhnlich geschrieben. Es fühlt sich beim Lesen so an, als führte er den Leser durch eine gemeinsame Meditation, er als Schreibender und wir als Lesende.

In aller Kürze nun erklärt: Beim Ehrliches Mitteilen, das man zu zweit oder auch in der Gruppe machen kann, geht es wir der Name schon sagt darum, dass man sich jenseits von Konzepten oder Interpretationen über Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen austauscht. Bleibt man wirklich bei einem solchen Austausch, kann Heilung bereits beim Mitteilen geschehen, da das Nervensystem so die Möglichkeit bekommt, sich wieder neu auszubalancieren.

Er hat eine Initiative gegründet, in der es um Ehrliches Mitteilen in der "Lokalen Gruppe" geht, und jeder, der sich dazu fähig fühlt, eine solche Gruppe ins Leben zu rufen oder zu leiten kann dies tun.

Ich praktiziere das Ehrliche Mitteilen mit viel Freude im privaten Bereich, und ich würde es auch auf Ehrliches Mitteilen mit euch ausweiten, falls Interesse besteht. Gerne könnt ihr mir das in der Kommentarfunktion hinterlassen :)

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Montag, 1. Juni 2020
Innere Reisen für HSP| Krafttiere nach Jeanne Ruland

(c) lichtwelten.blogger.de


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Krafttiere begleiten mich schon lange. Ich habe Zugang zu ihnen über verschiedene Bücher erhalten. Jeanne Ruland hat dazu mehrere Bücher und Hilfsmittel verfasst.

Die Tiere stehen für bestimmte Seelenqualitäten, die auch im Menschen wirken und angelegt sind.

In Krisenzeiten können dir Krafttiere nützliche Begleiter sein, die dir helfen, deine Aufgaben mit Leichtigkeit zu meistern und deine Freude am Dasein zu bewahren. Ihre Qualitäten schützen vor Energieverlust und unterstützen dich darin,durch bestimmte Qualitäten zu deinem höchsten Wohl zu denken, zu sprechen und zu handeln.

Ein Krafttier kam in einer besonders schweren Krise zu mir, ich konnte gleich das Thema, um das es ging, erkennen. In den darauffolgenden Tagen machte ich lange Spaziergänge. Einmal änderte ich auf dem Rückweg meine übliche Route und kam an einem Garten vorbei, in dem mir das Tier entgegenkam. Ich war tief berührt von der Führung durch die geistige Welt, die über meine Intuition zu mir gesprochen hatte.

Das eigentlich Heilsame bei der Begegnung mit Krafttieren oder auch Engeln ... ist dein eigenes Sich-Öffnen für feinere Wahrnehmungen und das Gefühl, geführt und getragen zu sein.

Es gibt auch ein Kartenset von Jeanne Ruland, mit dem du intuitiv dein Krafttier finden kannst. Du kannst es auf ihrer Homepage finden ( einfach die Begriffe "shantila" und "orakel" im Suchfeld eingeben ) und online ausprobieren.

Weitere Literaturtipps für dich: https://lichtwelten.blogger.de/topics/Literaturtipps/


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Bewusstseinswandel und HSP

(Foto: Maria Zangone/pixabay.com)

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Unser menschliches Bewusstsein und das als Kollektiv verwandelt sich derzeit stark. Wir "erwachen" sozusagen in unser wahres Selbst hinein und werden uns dadurch unserer Fähigkeiten mehr und mehr bewusst.

Dass Gedanken die äußere Wirklichkeit formen, wird uns zudem auch immer mehr bewusst. Das bedeutet, dass jeder Gedanke, jede dadurch ausgelöste Emotion eine unmittelbare Auswirkung auf das Quantenfeld hat.

Wir sind dabei, die Opferhaltung wie ein altes Kleid abzulegen und zum Schöpfer, zur Schöpferin unseres eigenen Lebens zu werden. Je mehr Menschen ihr Schöpfertum leben, desto schneller entwickelt sich die Welt hin zu einer Einheit in der Vielheit.

Das Bild von der Raupe, die durch Tranformation im Kokon zum Schmetterling wird, passt da ganz gut. Sie weiß nicht, wie ihr geschieht, es sterben alte Zellen ab und das Neue ist noch nicht manifest. So beschreibt es auch Susannen Hühn in ihrem Buch "Der Imago Prozess" siehe auch https://lichtwelten.blogger.de/topics/Literaturtipps/

Das Bild vom Schmetterling begleitet mich schon lange. Ich hatte vor Jahren in einer Meditation die Vision, über ein breites Meer zu fliegen, um an Land zu kommen, über dem viele bunte Schmetterlinge fliegen. Jahre später war ich auf einer Vernissage und kaufte spontan das Bild eines Falters, der sich aus dem Kokon kämpft. Später las ich über die Art des Falters im Internet nach. Es ist eine Art, die sich gegenseitig beim Schlüpfen aus dem Kokon hilft. So gesehen habe ich intuitiv das Bild der "Geburtshelferin" gewählt. Es begleitet mich nun schon viele Jahre lang.

Dr. Joe Dispenza und andere "Bewussteseinsforscher" bestehen darauf, dass die Realität, die wir erschaffen, ein geistiges Phänomen ist. Ich darf alles einem "größeren Mind" übergeben, der dann mit seiner Intelligenz wirken kann. Wenn ich aus den Gedanken erschaffe, die ich bereits kenne, manifestiere ich dasselbe wieder und wieder. Um diesen Kreislauf zu unterbrechen, so dass aus dem Kreis eine Spirale werden darf, genügt es, dies zu erkennen. Wenn ich Neues erschaffen will, braucht es neue Gedanken. Neue Gedanken entstehen aus neuem Bewusstsein und umgekehrt.

Um im Schmetterlingsbild zu bleiben: Ich dachte jahrelang, ich wäre der Falter im Kokon. Später empfand ich mich als der Falter, der dem anderen aus dem Kokon hilft.

Es wird viel über den Dimensionswechsel geschrieben und gesprochen. In der 5. Dimension, in der Zeit und Raum aufgehoben sind, sind genau diese Zusammenhänge wie oben beschrieben erfahrbar, d.h. neue Gedanken entstehen aus neuem Bewusstsein und umgekehrt, es gibt kein Vorher oder Nachher, alles entwickelt sich simultan. Dann spricht man von Synchronizitäten, die für manche wie Wunder anmuten, jedoch alltäglich sind und mit höherem Bewusstsein immer öfter bemerkt und wahrgenommen werden.

Was wir im Moment erleben ist das "Absterben der Zellen", die bisher in der 3. Dimension ihren guten Dienst getan haben. Dieser Wechsel ist befremdlich, doch Teil des größeren Plans der Entwicklung, die uns - aus unserem derzeitigen Bewusstsein - noch bevorsteht.


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